Donnerstag, 19. Oktober 2017

Fazit

So ihr lieben, dann kommt hiermit also mein endgültig letzter Beitrag in diesem Blog.

Ich kam gestern nach Hause und war ziemlich müde aufgrund des Jetlags und vor allem der schlaflosen Nacht zuvor (da ich ja durch die Nacht geflogen bin). Daher habe ich heute erst mal ausgiebig ausgeschlafen ;)

Nun versuche ich mal wie erwähnt, die Reise nochmals aus meiner persönlichen Sicht Revue passieren zu lassen:

Fangen wir doch mal an, wie die Reise überhaupt entstanden ist. Das wär nämlich nicht seit langem geplant und ich hatte auch nie das Ziel, mal um die Welt zu reisen (zwar schon viel zu reisen, aber nicht unbedingt eine zusammenhängende Weltreise).
Ende letzten / Anfang dieses Jahres kam dann einiges Negatives zusammen und mein Leben geriet ein bisschen aus den Fugen. Anfang April nach meinen zweiwöchigen Ferien, auf dem Weg zur Arbeit, hatte ich dann so einen Blitzgedanken: "Eigentlich würde ich am liebsten einfach mal verreisen und mir eine Auszeit gönnen", dachte ich mir. "Warum eigentlich nicht?" war dann der nächste Gedanke. Nach etwa drei oder vier Tagen Bedenkzeit hatte ich mich dann bereits entschieden, dass ich es machen werde. Und zwei Wochen nach meinem Blitzgedanken hatte ich schon den ersten Flug gebucht, von da an gab es also "kein Zurück" mehr.
Man muss dazu sagen, dass zu diesem Zeitpunkt sowieso klar war, dass ich nur noch bis Ende Mai bei meinem damaligen Arbeitgeber arbeiten würde. Ich habe also nicht für die Reise meinen Job gekündigt oder so. Da ich sowieso auf Arbeitssuche war, wurde mir daher schnell klar, dass der Zeitpunkt für eine solche Weltreise extrem günstig ist und in dieser Konstellation lange nicht mehr, vielleicht gar nie mehr kommen würde.

Von da an ging es dann um die ganze Planung, was halt alles so dazugehört. Natürlich Flüge und Unterkünfte buchen, aber zum Beispiel auch Impfungen machen (ich will euch keine Angst machen, aber sollte jemand von euch sich mal gegen Gelbfieber impfen müssen - viel Spass 😛). Um die Visa musste ich mich kümmern, auch wenn ich von all den Ländern, die ich besucht habe, nur bei vier im Voraus ein Visum beantragen musste. Dann natürlich auch passende Kleidung und Zubehör kaufen, falls nicht schon vorhanden oder mit der Versicherung schauen, dass man auch in allen Ländern versichert ist. Medikamente habe ich mir für meine Reiseapotheke gekauft (auch wenn ich schlussendlich fast nichts davon gebraucht habe) und ich habe mich über die Lage in den vorgesehenen Ländern informiert bzw. was man beachten sollte. Vor allem für Südamerika sollte man dies tun.
Der Aufwand für die Planung war jetzt nicht so riesig für die Zeit, die ich zur Verfügung hatte, aber man muss halt schon einiges bedenken und sich mit Dingen auseinandersetzen, die im normalen Alltag selten ein Thema sein.

Anfang Juli ging es dann bekannterweise los. Ich bin ja ganz alleine gereist, was aber nicht neu für mich war, da ich zuvor schon einige, kurze Reisen alleine unternommen habe. Aber natürlich noch nicht annähernd so lange wie diesmal. Zu Beginn der Weltreise hatte ich auch etwas Mühe, muss ich ehrlich sagen. In den ersten Tagen habe ich mich nicht so wohl gefühlt angesichts der Tatsache, was alles noch vor mir stand und dass man in Südamerika halt immer etwas vorsichtig sein muss, vor allem als Ausländer und dann noch alleine. Aber ich habe dann schnell meinen Rhythmus gefunden und nach etwa einer Woche war ich voll im "Reisemodus" und konnte es geniessen.

Viele, die solche langen Reisen unternehmen, wollen dabei möglichst viele Menschen kennenlernen. Dies war jedoch nicht meine Absicht. Natürlich durfte das eine oder andere Gespräch mit Einheimischen oder auch Touristen nicht fehlen, aber ich wollte ganz klar alleine auf Erkundungstour gehen. Viele stellen sich das vielleicht etwas einsam vor, für mich war dies aber der Sinn der Weltreise. Ich wollte viel Zeit mit mir selbst verbringen und mich all den Herausforderungen stellen, die sich auf so einer Reise ergeben. Denn es sollten nicht einfach nur Ferien sein, sondern auch eine Gelegenheit, sich selbst vielleicht noch besser kennenzulernen und neue Erfahrungen, neue Inspirationen und Eindrücke dazuzugewinnen.
Ich würde sagen, dies ist mir gelungen. Natürlich denkt man am Ende immer, man hätte noch dies und das machen können. Aber die Reise war definitiv eine Bereicherung, eine unvergessliche und grossartige Zeit. Alles in allem hat es mich sicherlich zu einem reiferen, erfahrerenen Menschen gemacht.
Jede Person, die die Gelegenheit hat, mal eine solche Weltreise zu machen, sollte dies tun. Ich glaube, so eine Reise bringt einem immer etwas für den weiteren Lebensweg, den einen mehr, den anderen weniger. Die Erfahrung kann einem niemand mehr nehmen. Es muss ja nicht eine Weltreise sein. Einige mögen es vielleicht nicht so stressig und wollen lieber gemütlich durch ein Land reisen, dieses dafür gründlich kennenlernen. Hier gibt es natürlich kein Richtig oder Falsch, jeder soll so reisen, wie es für ihn/sie am schönsten ist. Ein weiterer Vorteil, wenn man alleine unterwegs ist, weil man dies dann genau so umsetzen kann wie man möchte ;)

Jetzt ist es etwas viel Text geworden, ich hoffe ihr seid trotzdem noch dabei ;)
Abschliessend möchte ich euch als Fazit zu den Städten noch meine Highlights nennen, die Städte, die ihr meiner Meinung nach unbedingt mal sehen solltet (von jedem Kontinent zwei):

Santiago de Chile
Oranjestad (Aruba)
Hong Kong
Tokio (nicht nur wegen der Stadt, vor allem wegen den Japanern als Menschen)
Perth
Sydney
New York City
Miami

Das war es also endgültig mit diesem Blog. Das Bloggen hat mir viel Spass gemacht. Auch hier bekommt man mit der Zeit etwas Routine, es fiel mir immer leichter, Beiträge zu verfassen. Am Anfang wusste ich noch nicht so, was ich und wie ich schreiben soll, da ich dies zuvor ja noch nie gemacht habe. Ich selbst bin zufrieden damit und anhand des Feedbacks vieler von euch hat der Blog auch euch gefallen und unterhalten, was mich natürlich glücklich macht =)
Ich werde den Blog im Netz stehen lassen, vielleicht dient er künftig dem einen oder anderen unter euch als "Nachschlagewerk" für eine bestimmte Stadt. Das würde mich freuen :)

Danke für das Lesen und ich wünsche euch allen eine gute Zeit!




Montag, 16. Oktober 2017

Miami

Dies ist also bereits mein letzter Städtebericht. Wie schnell die Zeit doch vergeht 😐

Miami macht also den Schluss.
Bekanntester Teil Miamis ist natürlich Miami Beach. Dies liegt auf einer vorgelagerten Insel, ist aber mit einer Brücke mit Downtown Miami und damit dem Festland verbunden. Da sich die meisten Attraktionen in Miami Beach befinden und ich die letzten zwei Tage etwas gemütlich angehen wollte, blieb ich ausschliesslich auf Miami Beach, wo auch mein Hotel lag, und verzichtete auf Downtown Miami.
Die Wettervorhersage war ziemlich schlecht, es war dann aber erfreulicherweise die meiste Zeit schön, auch wenn es an beiden Tagen kurz geregnet hat.

Miami wird auch als das "Tor zu Lateinamerika" genannt, und das kommt nicht von ungefähr, gibt es hier doch sogar mehr spanische Muttersprachler als englische. Amtssprache ist natürlich Englisch, aber das lateinamerikanische Flair drückt hier überall durch. Irgendwie auch symbolisch, dass meine Weltreise in Südamerika begann und nun in dieser spanischdominierenden Stadt endet.

Als erstes begab ich mich dann gleich mal an die Beach 😎






Gleich an der Beach (in South Beach, dem mit Abstand belebtesten Teil von Miami Beach) liegt der Lummus Park, durch den ein Weg führt vorbei an unzähligen Palmen und Heckenpflanzen.









Weiter ging es zur Südspitze, wo der South Pointe Pier liegt. Dort geniesst man eine schöne Sicht auf Downtown und die gegenüberliegende Insel Fisher Island.







Gleich daneben befindet sich der Yachthafen.



Empfehlenswert ist auch, einfach mal durch das Art Deco - Viertel zu schlendern, dass im Osten von South Beach gleich neben dem Lummus Park liegt. Dies ist das historische Viertel Miamis und sprüht nur so vor Sommerfeeling und Lebensfreude 😊










Abends ging ich dann in den Westen der Insel, um den Sonnenuntergang hinter der Skyline zu bestaunen. Und es war wirklich sehr eindrücklich 😉





Am heutigen zweiten Tag habe ich dann nicht  mehr viel gemacht. Erst ging ich etwas nordwärts in den Botanischen Garten, dieser ist aber sehr klein und muss man nicht gesehen haben. Einzig der Brunnen am Rand ist sehr originell 😁



Wie eingangs erwähnt, führt eine Brücke von South Beach nach Downtown, auf dieser Brücke lief ich dann etwa bis zur Hälfte. Man hat nämlich nach ein paar Metern schon einen sehr guten Blick auf den Yachthafen.





Und der Blick auf die andere Seite:



Später kommt dann der Kreuzfahrthafen in Sichtweite, wo auch gerade einige grosse Schiffe ankerten.



Über Downtown türmten sich dann schon die Gewitterwolken 🙃



Das war es dann auch, nach dem Fertigstellen dieses Blogeintrags lasse ich wohl die Reise mit einem Bier an der Beach ausklingen 🍺
Die Rückreise steht mir natürlich noch bevor und auch dies ist ziemlich symbolisch. Denn Anfang Juli begann meine Reise mit einem Flug von Zürich via Lissabon nach Rio de Janeiro und endet nun mit dem Flug von Miami via Lissabon nach Zürich mit der gleichen Airline.

Ich möchte nun den Beitrag über Miami nicht unnötig in die Länge ziehen, möchte aber den Blog auch nicht einfach so beenden. Deshalb habe ich entschieden, in zwei oder drei Tagen noch einen einzelnen Beitrag zu erstellen, wo ich ein Fazit zur gesamten Reise ziehe und auch erläutere, was es mir gebracht hat und wie ich mich dabei gefühlt habe usw.

Es war mir wichtig, die Beiträge nicht mit belanglosem Zeugs zu füllen, sondern sachlich über die Städte zu berichten. Natürlich gemischt mit persönlichen Erlebnissen und Eindrücken von mir, aber die Stadt sollte stets im Zentrum stehen. Denn der Blog sollte natürlich dazu dienen, euch all die Städte etwas näher zu bringen und "vorzustellen".
Ich denke, dies ist mir nicht schlecht gelungen. Es freut mich natürlich zu hören, dass viele aus meinem Bekanntenkreis jeden Beitrag gelesen haben. Vielleicht waren ja auch einige mir Unbekannte drunter (anhand der Klickzahlen glaube ich aber, dass hauptsächlich Leute, die mich kennen, den Blog gelesen haben) 😁

Aber wie gesagt, im Fazit werde ich darum das Ganze aus einer persönlicheren Sicht nochmals Revue passieren lassen.
Schaut also unbedingt in den nächsten Tagen nochmals rein 😉

Freitag, 13. Oktober 2017

San Francisco

Meine jetziger Standort ist also an der Westküste der USA in Kalifornien. San Francisco, gebaut in einer hügeligen Landschaft und das merkt man in der Stadt zu jeder Zeit. Es gib nur sehr wenige flache Strassen, man läuft eigentlich immer bergauf oder bergab, teilweise auch richtig steil. Somit ist das Erkunden zu Fuss etwas anstrengender als in den meisten Städten, bietet dafür aber auch immer wieder schöne Überraschungen.
Zum Beispiel an meinem ersten Tag hier, als ich mitten in der Stadt unterwegs war und es plötzlich gefühlt fast senkrecht hinunter ging 😂 Dafür sieht man wie aus dem Nichts auf die ganze Bucht von San Francisco.



Solche Steigungen wie im folgenden Bild sind hier also allgegenwärtig:



Ich besuchte als erstes die Golden Gate Bridge, die vielleicht bekannteste Brücke der Welt (so bekannt, dass sie bei Whatsapp sogar ihr eigenes "Emoji" hat - die rote Brücke im Nebel 😉)

Die Brücke liegt ziemlich abgelegen vom Rest der Stadt, dafür hat man viel Natur um sich herum. Man sollte also genug Zeit einplanen beim Besichtigen der Brücke.
Man kann von der Stadt her auf einem ziemlich langen Sandweg direkt am Meer bis zur Brücke laufen, auch Fahrräder sind erlaubt.
Schon von weitem sieht man das bekannte Bauwerk.




Zwischen Weg und Meer befindet sich auch ein kleiner See.



Übrigens sieht man von dort auch gut auf die ebenfalls weltbekannte ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz. Wer diese besuchen möchte, sollte unbedingt schon frühzeitig reservieren, denn die Besichtigungen sind meistens schon sehr früh ausgebucht, deshalb konnte auch ich dies nicht machen. Es soll aber sehr eindrücklich sein.



Nach einer Weile bin ich dann bei der Golden Gate Bridge angekommen 🙂


Zum Glück gibt es dort ein kleines Restaurant, denn es gibt sonst in der Nähe nichts dergleichen und ich hatte schon mächtig Kohldampf 🙃

Auf der anderen Seite blickt man Richtung Zentrum, das an diesem Punkt doch ziemlich weit entfernt ist.



Danach ging es wieder zurück und ich kam am Palace of Fine Arts Theatre vorbei. Dies ist ein Bauwerk im antiken Stil mit einem See davor.



Am nächsten Tag ging es dann zunächst zur Lombard Street, der wohl kurvenreichsten Strasse der Welt. Diese führt in ganz engen Kurven, dicht an diversen Häusern vorbei, einen steilen Hang hinunter. Man sieht es auf den Fotos nicht sehr gut, da viele Heckenpflanzen am Strassenrand stehen, die die Sicht etwas nehmen. Ihr solltet die Strasse mal auf Google Maps anpeilen im Kartenmodus, das sieht aus wie eine Schlange 😁)





Ganz in der Nähe beginnt dann der Hafen mit dem Fisherman's Wharf, einem kleinen "Dörfchen" mit Läden und Restaurants, halt ganz auf Touristen ausgerichtet.



Dann gibt es verschiedene Piers, zum Beispiel das Hyde Street Pier.






Das bekannteste Pier ist Pier 39. Vor allem wegen den Seelöwen, die sich gleich daneben seit Jahren eingenistet haben und sich dort offenbar pudelwohl fühlen 🙂
Den ehemaligen Bootssteg, den die Seelöwen plötzlich für sich beansprucht haben, wurde sogar zugunsten der Tiere aufgegeben. Das ist ja doch eine ungewöhnliche, dafür umso schönere Geschichte.



Aber auch sonst ist das Pier 39 sehr schön gemacht.



Am Ende des Piers hat man eine gute Sicht über die Bucht.




Weiter ging es dann auf dem Embarcadero, der Strasse am Hafen entlang in Richtung Financial District, dem einzigen Stadtteil San Franciscos mit Hochhäusern.
Vorher kommt man noch am Coit Tower vorbei, einem Turm, den man besteigen könnte und sich einen Überblick über den Hafen verschaffen kann. Das wollte ich auch, allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt zu müde, um auch noch auf den Turm zu klettern 😌 Darum nur ein Bild des Turms vom Embarcadero aus:



Dem Embarcadero entlang zu laufen, ist übrigens sehr zu empfehlen, besonders im Abendlicht 😊





Es gibt auch noch eine zweite grosse Brücke in San Francisco, die ich persönlich sogar noch spektakulärer finde als die Golden Gate. Die Rede ist von der San Francisco - Oakland Bay Bridge (hatten wohl keine Lust auf einen enprägsameren Namen - deshalb ist die Golden Gate Bridge wohl bekannter 😝)



Zu meiner Überraschung entdeckte ich plötzlich eine wehende Schweizer Fahne 🙌 Da fühlt man sich doch gleich noch wohler als sowieso schon 😎



Was ich euch auch noch zeigen möchte, ist die City Hall. Das hat bisher irgendwie nirgends reingepasst, aber das Gebäude gefällt mir sehr gut 😉



Am dritten und letzten Tag (in San Francisco habe ich mit drei kompletten Tagen tatsächlich den längsten Aufenthalt der gesamten Weltreise) ging ich dann erst zu den Painted Ladies. Dies sind farbige Reihenhäuser aus der viktorianischen Zeit im 19. Jahrhundert.



Dann machte ich mich auf den Weg zu den Twin Peaks, zwei Hügel, von wo man eine gute Sicht auf die Stadt hat. Man läuft zunächst einige steile Strassen hoch (noch etwas steiler als sonst schon). Dies habe ich in einem solchen Tempo gemacht, dass mir plötzlich übel wurde und ich fast einen Kreislaufkollaps erlitt 😂 Kein Scherz, ich bin wirklich fast zusammengeklappt. Auch wenn ich jetzt schon wieder darüber lachen kann, war es im Moment ziemlich erschreckend, weil ich inzwischen doch gut zu Fuss bin und es ohne Ankündigung kam. Ich musste mich dann eine Weile hinsetzen, danach ging es wieder und ich lief bis zu den Hügeln hoch (diesmal etwas langsamer 😉)
Und das hat sich definitiv gelohnt, denn die Sicht von den Twin Peaks ist absolut phänomenal. Das Stadtbild mit den vielen für San Francisco typischen Häusern ist in den USA wohl einmalig.





In der Nähe befindet sich der Golden Gate Park, der eine riesige Fläche abdeckt, ähnlich wie der Central Park in New York. Allerdings habe ich ihn nur am Rande etwas erkundet.




Wenn ihr mal nach San Francisco reist, solltet ihr nicht erschrecken, dass es hier überdurchschnittlich viele Obdachlose und teils auch Drogensüchtige gibt. Dies hauptsächlich in der Gegend um das Civic Center / UN Plaza. Allerdings waren diese in meinem Fall nie aufdringlich und sprachen auch keine Passanten an. Nur die hohe Anzahl ist ungewöhnlich, es waren sogar noch mehr Obdachlose als in den meisten südamerikanischen Städten. Wenn man zum Beispiel als Frau alleine unterwegs ist, sollte man sich dessen bewusst sein und diese Gegend vor allem nachts besser meiden.

Das war es aus San Francisco. Morgen Samstag fliege ich wieder an die Ostküste, diesmal aber in den tiefen Süden nach Miami. Dies ist dann zugleich die letzte Destination meiner gesamten Reise. Etwas Wehmut kommt bereits auf 😔