Die gigantische Grösse zeigte sich ein erstes Mal bereits beim Anflug.
Meine erste Erkundung führte mich zur Catedral da Sé. Die beiden Türme des erst 1954 errichteten Bauwerks ragen 92 Meter in die Höhe und der Platz davor mit den Palmen würde durchaus zum Verweilen einladen.
Betonung auf würde, denn an diesem Platz wimmelt es nur so von aufdringlichen Obdachlosen, die penetrant nach Geld betteln. Einem, der sehr höflich gefragt hat, habe ich ein wenig gegeben. Aber wer gibt schon freiwillig Geld, wenn man fast angeschrien wird. An keinem anderen Ort in São Paulo habe ich dies auch nur annähernd so mühsam empfunden.
Jedenfalls ging es dann weiter zum Edificio Italia, einem Hochhaus mit Aussichtsplattform. Dort ging ich dann auch drauf und genoss einen atemberaubenden Blick über diese riesige Stadt.
Irgendwann habe ich es dann gefunden und spazierte gemütlich durch die Strasse.
Soviel zu São Paulo, nun geht es raus aus Brasilien in die uruguayanische Hauptstadt Montevideo.
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