Hallo aus Melbourne 🙂
Melbourne liegt im Südosten von Australien und hat 4.25 Mio Einwohner. Damit ist sie nach Sydney zweitgrösste Stadt des Landes.
Die Melburnians sind ein sehr sportverrücktes Volk. Hier finden die Australian Open, eines der vier wichtigsten Tennisturniere statt, alljährlich wird ein Grand Prix der Formel 1-WM ausgetragen und es gibt gleich zwei riesige Stadien, die für Fussball, Rugby, Cricket, und Australian Football genutzt werden. All dies findet in meinem Bericht Platz, Sportfans kommen also auf ihre Kosten 😉
Zurzeit ist in Australien Winter oder höchstens ganz früher Frühling. Es kann dann durchaus auch mal ziemlich kühl werden, was viele vermutlich nicht von Australien erwarten würden. Wenn dann noch ein zügiger Wind dazu kommt, wird es recht unangenehm. Das war hier leider vor allem am zweiten Tag der Fall 😏
Zuerst wollte ich mir das Gelände der Australian Open anschauen. Schon sehr speziell, da ich zuvor noch nie auf einem Grand Slam-Areal war oder überhaupt eines ATP-Turniers (Noch spezieller wäre es natürlich gewesen, wenn genau jetzt das Turnier stattfinden würde 😗). Jedenfalls ist die Anlage sehr weitläufig und alleine die drei grössten Courts bilden jeweils eigene Arenen. Als wichtigster natürlich der Centre Court, die Rod Laver Arena. Hier werden die grössten Spiele ausgetragen und natürlich auch immer der Final.
In diesem Stadion krönte Roger Federer zu Beginn dieses Jahres sein unfassbares Comeback mit dem Finalsieg gegen Rafael Nadal und dem Gewinn seines 18. Grand Slam-Turniers (inzwischen sind es ja schon 19 😎). Es war sein fünfter Titel am Australian Open, zudem hat auch Stan Wawrinka hier schon einmal den Titel geholt.
Direkt angrenzend an die Rod Laver Arena befindet sich die Margaret Court Arena, die kleinste der drei Hauptarenen.
Der zweitwichtigste Court befindet sich in der Hisense Arena ganz am anderen Ende des Areals.
Court 3, ein Platz mit einigen wenigen Zuschauerrängen, konnte man sogar betreten.
Da die drei grossen Arenen alle nicht zugänglich waren, war dies quasi der Trostpreis 😂 So bin ich doch noch auf einem echten Grand Slam-Court gestanden.
Daneben stehen dann die ganz kleinen Plätze dicht beieinander.
Auf diesen Plätzen werden nur Spiele der ersten drei Runden des Turniers ausgetragen und auch nur solche, die kein grosses Zuschauerinteresse generieren.
Gleich neben dem ganzen Areal steht der Melbourne Cricket Ground, ein riesiges Stadion mit 100.000 Plätzen, das für Cricket, Rugby und Australian Football genutzt wird.
Zwischen dem Stadion und des Tennis-Areals liegt ein kleiner Bahnhof. Auf der Brücke darüber hat man eine schöne Sicht auf die nahegelegene Innenstadt.
Danach ging es zum Federation Square, was allerdings nicht wirklich ein Platz ist, sondern ein kleiner Weg dem Yarra-River entlang.
In der Nähe steht die St. Pauls-Kathedrale, die ein ziemlich schöner Kontrast zum übrigen Stadtbild gibt.
Weiter ging es zum Victoria Harbour, dort ist es sehr schön. Mitten in der Stadt kann man dort dem Yachthafen entlang schlendern.
Da in Melbourne der Sport nie zu kurz kommt, steht natürlich auch gleich neben dem Hafen ein Stadion, und zwar das Etihad Stadium 😁 Dort wird neben Australian Football, Rugby und Cricket auch Fussball gespielt. Der Verein Melbourne Victory ist nämlich hier zu Hause.
Wie eingangs erwähnt, wird in Melbourne jedes Jahr ein Formel 1-Rennen ausgetragen, jeweils im März das erste Rennen der Saison. Der Kurs befindet sich im Albert Park. Zunächst ist im Park mal gar nichts von Formel 1 zu sehen, denn die Strecke befindet sich auf normalen Strassen, die nur für das Rennwochenende gesperrt werden. Ich bin jetzt nicht wirklich Formel 1-Fan, aber deshalb wollte ich trotzdem hier vorbeischauen. Wo kann man sonst auf einer Original-F1-Strecke laufen 😀. Zudem ist der Park selber auch schön mit einem See in der Mitte und guter Aussicht auf die Skyline.
Von der Rennstrecke ist wie gesagt fast nichts zu sehen, denn die ganze Infrastruktur wird immer wieder aufs Neue auf-und abgebaut. Das einzige Permanente ist die Start-und Zielgerade mit der Boxenanlage.
Diese sieht dann so aus:
Schliesslich ging es noch zum St. Kilda Beach im Südosten der Stadt. Leider war der kalte Wind dort sehr stark und fast unerträglich. Für ein paar Fotos hat es dann aber doch gereicht.
Man kann auch auf einem Pier recht weit hinauslaufen. Im Sommer sicher sehr zu empfehlen, ich bin aufgrund der Witterung bei halber Strecke umgedreht 🙃
Aber die Aussicht von dort ist jedenfalls nicht ohne.
In Australien gibt es ganz bunte Vögel, die Lorikeets genannt werden, wie mir gesagt wurde. Wirklich sehr schöne Vögel, zum Glück lief auch ich einem über den Weg 😊
Das war es von mir aus Melbourne, ich habe nun eine kurze Reise nach Sydney vor mir ☺
Melbourne liegt im Südosten von Australien und hat 4.25 Mio Einwohner. Damit ist sie nach Sydney zweitgrösste Stadt des Landes.
Die Melburnians sind ein sehr sportverrücktes Volk. Hier finden die Australian Open, eines der vier wichtigsten Tennisturniere statt, alljährlich wird ein Grand Prix der Formel 1-WM ausgetragen und es gibt gleich zwei riesige Stadien, die für Fussball, Rugby, Cricket, und Australian Football genutzt werden. All dies findet in meinem Bericht Platz, Sportfans kommen also auf ihre Kosten 😉
Zurzeit ist in Australien Winter oder höchstens ganz früher Frühling. Es kann dann durchaus auch mal ziemlich kühl werden, was viele vermutlich nicht von Australien erwarten würden. Wenn dann noch ein zügiger Wind dazu kommt, wird es recht unangenehm. Das war hier leider vor allem am zweiten Tag der Fall 😏
Zuerst wollte ich mir das Gelände der Australian Open anschauen. Schon sehr speziell, da ich zuvor noch nie auf einem Grand Slam-Areal war oder überhaupt eines ATP-Turniers (Noch spezieller wäre es natürlich gewesen, wenn genau jetzt das Turnier stattfinden würde 😗). Jedenfalls ist die Anlage sehr weitläufig und alleine die drei grössten Courts bilden jeweils eigene Arenen. Als wichtigster natürlich der Centre Court, die Rod Laver Arena. Hier werden die grössten Spiele ausgetragen und natürlich auch immer der Final.
In diesem Stadion krönte Roger Federer zu Beginn dieses Jahres sein unfassbares Comeback mit dem Finalsieg gegen Rafael Nadal und dem Gewinn seines 18. Grand Slam-Turniers (inzwischen sind es ja schon 19 😎). Es war sein fünfter Titel am Australian Open, zudem hat auch Stan Wawrinka hier schon einmal den Titel geholt.
Direkt angrenzend an die Rod Laver Arena befindet sich die Margaret Court Arena, die kleinste der drei Hauptarenen.
Der zweitwichtigste Court befindet sich in der Hisense Arena ganz am anderen Ende des Areals.
Court 3, ein Platz mit einigen wenigen Zuschauerrängen, konnte man sogar betreten.
Da die drei grossen Arenen alle nicht zugänglich waren, war dies quasi der Trostpreis 😂 So bin ich doch noch auf einem echten Grand Slam-Court gestanden.
Daneben stehen dann die ganz kleinen Plätze dicht beieinander.
Auf diesen Plätzen werden nur Spiele der ersten drei Runden des Turniers ausgetragen und auch nur solche, die kein grosses Zuschauerinteresse generieren.
Gleich neben dem ganzen Areal steht der Melbourne Cricket Ground, ein riesiges Stadion mit 100.000 Plätzen, das für Cricket, Rugby und Australian Football genutzt wird.
Zwischen dem Stadion und des Tennis-Areals liegt ein kleiner Bahnhof. Auf der Brücke darüber hat man eine schöne Sicht auf die nahegelegene Innenstadt.
Danach ging es zum Federation Square, was allerdings nicht wirklich ein Platz ist, sondern ein kleiner Weg dem Yarra-River entlang.
In der Nähe steht die St. Pauls-Kathedrale, die ein ziemlich schöner Kontrast zum übrigen Stadtbild gibt.
Weiter ging es zum Victoria Harbour, dort ist es sehr schön. Mitten in der Stadt kann man dort dem Yachthafen entlang schlendern.
Da in Melbourne der Sport nie zu kurz kommt, steht natürlich auch gleich neben dem Hafen ein Stadion, und zwar das Etihad Stadium 😁 Dort wird neben Australian Football, Rugby und Cricket auch Fussball gespielt. Der Verein Melbourne Victory ist nämlich hier zu Hause.
Wie eingangs erwähnt, wird in Melbourne jedes Jahr ein Formel 1-Rennen ausgetragen, jeweils im März das erste Rennen der Saison. Der Kurs befindet sich im Albert Park. Zunächst ist im Park mal gar nichts von Formel 1 zu sehen, denn die Strecke befindet sich auf normalen Strassen, die nur für das Rennwochenende gesperrt werden. Ich bin jetzt nicht wirklich Formel 1-Fan, aber deshalb wollte ich trotzdem hier vorbeischauen. Wo kann man sonst auf einer Original-F1-Strecke laufen 😀. Zudem ist der Park selber auch schön mit einem See in der Mitte und guter Aussicht auf die Skyline.
Von der Rennstrecke ist wie gesagt fast nichts zu sehen, denn die ganze Infrastruktur wird immer wieder aufs Neue auf-und abgebaut. Das einzige Permanente ist die Start-und Zielgerade mit der Boxenanlage.
Diese sieht dann so aus:
Es ist dort übrigens so präpariert, dass die Start-/Zielgerade eine normale Strasse bildet und die Boxengasse einen Fussgängerweg.
Schliesslich ging es noch zum St. Kilda Beach im Südosten der Stadt. Leider war der kalte Wind dort sehr stark und fast unerträglich. Für ein paar Fotos hat es dann aber doch gereicht.
Man kann auch auf einem Pier recht weit hinauslaufen. Im Sommer sicher sehr zu empfehlen, ich bin aufgrund der Witterung bei halber Strecke umgedreht 🙃
Aber die Aussicht von dort ist jedenfalls nicht ohne.
In Australien gibt es ganz bunte Vögel, die Lorikeets genannt werden, wie mir gesagt wurde. Wirklich sehr schöne Vögel, zum Glück lief auch ich einem über den Weg 😊
Das war es von mir aus Melbourne, ich habe nun eine kurze Reise nach Sydney vor mir ☺
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