Mittwoch, 19. Juli 2017

Santiago de Chile

Hallo aus Chile. Eines vorneweg: Jeder, der die Gelegenheit hat, mal nach Santiago de Chile zu gehen, sollte dies nutzen. Diese Stadt ist einfach in jeglicher Hinsicht einzigartig, in Südamerika sowieso. Wunderschön am Fusse der Anden gelegen, aber trotzdem mit einem angenehm milden Klima. Hier kann ein Grossteil der Einwohner Englisch, was den Wohlfühlfaktor ohne grossartige Spanischkenntnisse erheblich steigert. Bezüglich Sicherheit und Infrastruktur ist Chile und insbesondere Santiago wohl die Nummer 1 in Südamerika. Es herrschen hier diesbezüglich praktisch europäische Standards.

Aber dann lass ich doch mal die Bilder sprechen. Der Flug von Buenos Aires nach Santiago führte direkt über die Anden, diesen prächtigen Anblick möchte ich euch nicht vorenthalten.



In der Stadt angekommen, ging ich zunächst auf den Cerro San Cristobal, ein Hügel mitten in der Stadt. Man kann entweder mit der Seilbahn fahren oder hinauf laufen, was dann einer kleinen Wanderung entspricht. Ich entschied mich für die sportliche Variante. So geht es dann relativ steil bergauf.



Lange dauert es aber nicht, in einer Stunde hat man es geschafft. Oben angekommen, wird man dafür mit einem unbezahlbaren Blick über Santiago bis zu den Anden entschädigt. Darum anbei einige Bilder, die alle ganz oben oder auf dem Weg entstanden sind.






Oben auf dem Gipfel steht eine Statue der Jungfrau Maria. Dies habe ich Religionsbanause aber erst im Nachhinein erfahren, als ich gegoogelt habe, was diese Statue überhaupt repräsentiert 😂. Immerhin konnte ich so noch in Erfahrung bringen, dass es offenbar die höchste Maria-Statue der Welt ist. Da es dort oben ziemlich eng ist, lässt sie sich nicht von einem idealen Winkel fotografieren.



Am nächsten Tag ging es zunächst zur Plaza de Armas, dem Hauptplatz der Stadt.





Auf diesem Platz befindet sich auch dieses undefinierbare Wesen.



Danach ging es weiter zum Präsidentenpalast La Moneda mit angrenzendem schönen Brunnen.



Die Chilenen scheinen ein (zu Recht) stolzes Volk zu sein. Vor dem Palast wehen gefühlt 100 Flaggen Chiles.

Da mich der Cerro San Cristobal so begeistert hat, ging ich auch noch auf den Cerro Santa Lucia. Dieser Hügel liegt noch etwas zentraler, ist aber viel kleiner als der San Cristobal. Ganz unten steht dieser sehenswerte Brunnen.


Oben auf dem Hügel hat man auch eine schöne Aussicht.


Man sieht auch zum Cerro San Cristobal samt Statue auf dem Gipfel.



Ich hoffe, ich schaffe es irgendwann in meinem Leben noch einmal nach Santiago de Chile. Nun geht meine Reise aber weiter nach Bolivien, genauer La Paz. Diese Stadt liegt nicht am Fusse der Anden, sondern direkt in den Anden. Sie liegt auf 3100 - 4100 Metern, sie erstreckt sich tatsächlich über 1000 Höhenmeter. Ich bin sehr gespannt 😙.

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