Freitag, 11. August 2017

Mumbai

Willkommen zurück auf meinem Blog zum zweiten Teil meiner Weltreise, der mich durch Asien und Ozeanien führen wird 😎 Vielleicht eines vorneweg: Ich besuche auf meiner Reise nur Länder und Städte, in denen ich zuvor noch nie gewesen bin. In Südamerika war dies nicht der Rede wert, da ich dort sowieso noch nie zuvor war. Ich war in Asien jedoch schon in Tel Aviv, Dubai, Doha und Singapur. Darum wird es zu diesen Städten keinen Bericht geben. Ansonsten wären diese natürlich teilweise auch eine Destination der aktuellen Reise gewesen.
Dubai ist aber trotzdem ein kleiner Teil der Reise, denn via Dubai flog ich zu meinem ersten Ziel Mumbai 🙂

Indien durfte für mich auf einer Asienreise nicht fehlen, jedoch konnte mich keine Stadt richtig überzeugen. Mumbai gilt als attraktivste Stadt Indiens, deshalb entschied ich mich dann für diese Stadt am Arabischen Meer, die übrigens bis 1996 noch Bombay hiess.
Jedoch kann mich auch Mumbai nach dem nun persönlichen Eindruck nicht so recht überzeugen.
Ich weiss nicht mal so recht, weshalb. Es gibt nichts, was jetzt grossartig gegen diese Stadt sprechen würde, aber halt auch nichts, was einem nachhaltig beeindruckt.

Zuerst ging ich mal an den Strand, von dort kann man ziemlich weit auf einer Fussgängerzone laufen. Der Strand ist ziemlich verdreckt.



Auch das Meer ist leider unglaublich verschmutzt. Es ist richtig braun gefärbt und wenn die Wellen brechen, sieht man es darin nur so vor Abfall wimmeln. Baden ist hier wohl gesundheitsgefährdend 🙄
Die Regierung macht damit aber auf originelle Art und Weise aufmerksam. Auf den Strassen hängen neben den Wegweisern unzählige Tafeln mit verschiedenen Parolen zum Umweltschutz, wie in folgendem Bild.



Auf dem Weg entlang dem Strand kommt man an folgendem Pärkchen vorbei.



Der Weg liegt zwischen Küste und Hauptstrasse. Dadurch ist man einem ständigen Hupenlärm ausgesetzt. Denn die Inder verstehen die Hupe nicht als Warnmittel, sondern scheinen daraus vielmehr einen Wettbewerb mit dem Namen "Wer nicht mindestens alle zehn Sekunden hupt, ist draussen" zu machen. Nun kann man sich den Lärm vielleicht etwas vorstellen 😒

Am Ende der Route etwas versetzt steht das Gateway of India, das Wahrzeichen der Stadt.


Es wurde 1924 zur Erinnerung an den Besuch von König Georg V. und seiner Frau erbaut (zu dieser Zeit war Indien noch unter der Herrschaft Grossbritanniens, erst 1947 wurde es unabhängig).

Ein paar Meter weiter sieht man dann schön zurück auf die Skyline, wo ich gestartet bin.



Zurück habe ich mir dann aber doch ein Taxi gegönnt. Zu diesen Preisen tut das auch nicht weh. Für 15 Minuten Taxifahrt zahlt man umgerechnet ziemlich genau 1 Franken. Wenn man das mit der Schweiz vergleicht... nein lieber nicht 😏 
1 Franken entspricht etwa 90 Cent, damit sich auch die deutschen Leser hier wohlfühlen. Mindestens eine davon wurde mir ja zugetragen 😁

Was wirklich angenehm und erfahrungsgemäss nicht selbstverständlich ist, ist dass hier fast jeder der Englischen Sprache mächtig ist. Das macht das Verständigen in der Stadt erheblich leichter als an gewissen anderen Orten 😏

Soviel zu meinem Besuch in Mumbai. Nun geht es auf die Malediven mit ihrer Hauptstadt Malé. Darauf freue ich mich ganz besonders 🙃


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